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Unsichere Zukunft für den Zivildienst

Die Stiftung Lebensraum Linthebene zählte für diverse Naturschutzprojekte jahrelang auf die Arbeitskraft von Zivildienstleistenden. Ob dies in naher Zukunft noch möglich ist, ist leider unklar. Die Einsatzmöglichkeiten von Zivildienstleistenden – kurz Zivis – sind...

Von Ästen zu Lebensräumen

Lassen Sie uns gemeinsam die Natur unterstützen und unsere Gärten zu einem Ort der Vielfalt verwandeln. Beim Heckenrückschnitt fällt viel Astmaterial an. Mit geringem Aufwand lässt sich dieses zu Asthaufen schichten, welche der Natur zugute kommen. Mit etwas Glück und...

Einzigartige Moose – Ökologische Aufwertung im Burgerwald

Der Burgerwald oberhalb von Uznach wird ökologisch aufgewertet. Die vielseitigen Massnahmen beinhalten eine Vernässung und Auflichtung von Waldflächen und die Neuanlage von Laichgewässern für Amphibien. Mit Schutzmassnahmen für die einzigartige Moosgesellschaft wird...

Zistensänger und Goldruten – Zwei Neuigkeiten aus dem Frauenwinkel

Im Sommer erwacht in den Flachmooren neues Leben – so auch im Inner Sack des Naturschutzgebiets Frauenwinkel. Wir haben zwei Neuigkeiten mit Grund zur Freude zusammengestellt. Der Inner Sack – Teil des national bedeutenden Flachmoors Frauenwinkel – beherbergt...

Tuggner Rundwege

Der Buchberg ist ein bewaldeter Hügel und reicht vom Schwyzerischen Wangen, entlang dem oberen Zürichsee bis zur einst bedeutenden Linthüberquerung bei der Grynau. Eine riesige Anzahl von Waldstrassen erleichtert die Holznutzung und bietet gleichzeitig der Bevölkerung...

Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling

Aufgrund der hohen Ansprüche an seinen Lebensraum gilt der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling in der Schweiz als stark gefährdet. Mithilfeeiner angepassten Bewirtschaftung und Nutzung seines Lebensraums kann die Art erhalten und gefördert werden. In der Schweiz gilt...

Trockenmauern in Lauerz

Mit dem geglückten Pilotprojekt an der Bergstrasse im vergangenen Jahr beginnt nun die Hauptphase des Trockenmauerprojekts in Lauerz. In den Jahren 2025–2026 sollen drei weitere Mauern beziehungsweise Mauerteile im Bereich Feltschiberg / Trachsli saniert werden....

Zusätzliches Licht für Frauenschuh & Co.

Im Zeitraum 2023/2024 wurden die lichten Waldstandorte im Rahmen des Projekts «Ein Mosaik vielfältiger Wälder im Tössbergland» erweitert, um Orchideen wie den Frauenschuh und seltene Baumarten zu fördern. Seit Mitte Mai blühen sie wieder, die Frauenschuhe im...

Neue Amphibienteiche in Uetliburg

Oberhalb Uetliburg SG hat die Stiftung Lebensraum Linthebene zwei neue Amphibienteiche errichtet. Es handelt sich dabei um das vierte von fünf Puzzlestücken zur Förderung bedrohter Amphibienarten im Rahmen des Projekts «Laubfrosch & Co.». Die Massnahme soll...

Eindrücke aus meinem Schnabel

Auch in diesem Jahr wird das Förderprojekt für den Kiebitz im Nuoler Ried und im Frauenwinkel fortgeführt, um der bedrohten Art bei der Brut zu helfen. In unserer Kulturlandschaft sind ihre Gelege von diversen Seiten bedroht. Viele kleine und grössere Hilfestellungen...

Blog

Mein Gartenbaum

Mein Gartenbaum

Bäume und Hecken übernehmen im Siedlungsraum eine tragende Rolle – gerade in Zeiten des Klimawandels. Damit jeder und jede einen Baum im eigenen Garten anpflanzen kann, stellt Brunhilde Bross-Burkhardt in «Mein Gartenbaum» einheimische Arten in den Mittelpunkt, die Trocken- heit und hohen Temperaturen trotzen und klimastabilisierend wirken, darunter auch robuste Obstgehölze.

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Das Ende für Schottergärten

Das Ende für Schottergärten

Wie «Le Quotidien Jurassien» berichtete, wollen die Jurassischen Behörden den Schottergärten ein Ende setzen. Bis 2025 sollen die ökologisch fragwürdigen Gärten im Kanton Jura verboten werden.

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Eine Hecke für viele

Eine Hecke für viele

Hecken sind wichtige Lebensräume in der sonst aufgeräumten Agrarlandschaft. Sie bieten Deckung, Nistplätze und Jagdwarten für Vögel, dienen als Brutstätten für Kleinsäuger oder sind Lebensräume für diverse Insekten.

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Der Bartgeier

Der Bartgeier

Er tut keiner Fliege etwas zuleide und trotzdem wurde dem Bartgeier früher Verheerendes nachgesagt – mit der Folge, dass er in den Schweizer Alpen ausgerottet wurde. Heutzutage fliegen sie wieder im gesamten Alpenraum. Dies dank einem Wiederansiedlungsprojekt, welches der Natur- und Tierpark Goldau tatkräftig unterstützt.

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Neue Laichgewässer im Rempen

Neue Laichgewässer im Rempen

Das Gebiet «Rempen» im Wägital ist eines der wichtigsten Laichgebiete von Frosch- und Schwanzlurcharten im Kanton Schwyz und deshalb Teil des Bundesinventars der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung.

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Öffentlicher Seezugang?

Öffentlicher Seezugang?

Wer möchte nicht gerne ungehindert am Seeufer spazieren, am Ufer auf einem Stein sitzen und die Füsse baumeln lassen oder an heissen Sommertagen einfach in den See springen und sich abkühlen lassen? Das ist vielerorts möglich und kann von allen genossen werden. Aber dort, wo es sich um rechtskräftig ausgeschiedenes Privatland oder Naturschutzgebiete handelt, bleibt der Zugang der Öffentlichkeit ver- wehrt. Noch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, diese Situation merk- lich zu verbessern, ohne bei fremden Leuten durch den Garten zu spazieren und seltene Vögel in Schutzgebieten zu stören.

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Herbert Gunz

Herbert Gunz

8. Juli 1939 – 13. Oktober 2023
Der gebürtige Tuggner und dreifache Familienvater Herbert Gunz engagierte sich in verschiedenen Tuggner Vereinen stark bis über das Pensionsalter hinaus. Er war ein engagiertes, selbstloses und prägendes Mitglied – der im Rückblick breite und tiefe Spuren hinterlässt.

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5 Jahre Wieselförderung

5 Jahre Wieselförderung

Im Jahr 2018 wurde das Wieselförderprojekt der Stiftung Lebens- raum Linthebene ins Leben gerufen. Nach intensiver Grundlagen- erarbeitung starteten 2020 die ersten Umsetzungen in den Gemein- den Amden, Weesen und Schänis. Im Sommer 2023 wurde das erste Projekt, welches später auch in der Gemeinde Benken tätig war, erfolgreich abgeschlossen.

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Einzelbäume erhalten

Einzelbäume erhalten

Bäume sind wertvoll und verdienen besonders im Siedlungsraum einen angemessenen Schutz. Dazu hat die Umwelt- und Landschaftskommission (UMLA) der Gemeinde Freienbach ein Baumkonzept entwik- kelt. Ein Inventar war die Grundlage für die Kontaktaufnahme mit den Eigentümerschaften und Bewirt- schaftenden. «Natur und Umwelt» hat bei Fredy Kümin, Präsident der UMLA, nachgefragt.

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