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Eine Klimaoase in Freienbach

25.08.2023Nachhaltigkeit, Raumplanung

Zwei neue Blumeneschen als künftige Schattenspender und eine öffentliche Sitzgelegenheit laden ein zum Verweilen mitten im Dorf Freienbach – Erholung in der Siedlung auch bei ständig wärmer werdendem Klima.

Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) ist dafür bekannt, innovative Projekte in den Bereichen Umwelt, Soziales, Kultur, Bildung und Wirtschaft zu unterstützen (siehe zahlreiche Berichte im «Natur und Umwelt» zum Thema Zauneidechsen).

Harry Küchler mit seinem Werkhofteam setzt die Blumenesche fachgerecht und wird sie, wie viele andere Nischen, sorgfältig pflegen.

25 JAHRE – 25 KLIMAOASEN
Anlässlich ihres 25. Geburtstages entschloss sich die Albert Koechlin Stiftung, 25 Gemeinden in ihrem Wirkungsgebiet – den Innerschweizer Kantonen – mit einer Klimaoase zu beschenken. Eine Klimaoase besteht aus einer gezielten Baumpflanzung, der Möblierung der Umgebung, einer bequemen Sitzgelegenheit und Informationen und Anregungen zum Thema Klima. Martino Froelicher, Projektleiter bei der AKS, betonte den Wandel des Klimas und den Anstieg der Hitzetage. Besonders betroffen seien stark bebaute Gebiete mit viel Asphalt und Beton. Die Klimaoasen sollen diese unangenehmen Hitze-Effekte lokal mildern. Mit dem Projekt soll ein Stein ins Rollen gebracht werden und die Öffentlichkeit für mehr Grün im Siedlungsgebiet motiviert werden. Mit der symbolischen Übergabe einer Spritzkanne erinnerte Martino Froelicher daran: «Pflanzen alleine genügt nicht, die Bäume brauchen auch Pflege und an Hitzetagen Wasser».

Martino Froelicher (AKS) übergibt Gemeinderat Xavier Igloi die Giesskanne als Symbol für die künftige Pflege.

DANK DER GEMEINDE
Xavier Igloi, Gemeinderat Ressortvorsteher Raum und Umwelt, Azita Ambühl, Umweltbeauftragte der Gemeinde Freienbach wie auch Fredy Kümin, Präsident der kommunalen Umwelt- und Landschaftskommission, bedankten sich herzlich bei der AKS für das wegweisende Jubiläumsgeschenk. Kümin erwähnte, dass die Gemeinde Freienbach die Zeichen der Zeit erkannt hätte und sich mit dem Bauminventar und -konzept bereits in diese Richtung engagiere.

Autor:in

Res Knobel

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